Kinder- und Jugendtherapie

In meiner Freiburger Praxis arbeite ich auch gezielt mit Kindern und Jugendlichen.

Gerade in der Familientherapie ist es oftmals notwendig auch mit jungen Angehörigen der Familie einzeln zu arbeiten und nicht nur mit der gesamten Familie. Sowohl die Eltern als auch die Kinder sollten in einzelnen therapeutischen Gesprächen zu Wort kommen, sollten Raum haben um die eigene Entwicklung auch unabhängig von anderen Familienangehörigen zu vollziehen.

Eine Familientherapie wird hierdurch nicht nur gefördert sondern in vielen Fällen mit hierin gewonnenen Einblicken gekrönt.

In der Kinder und Jugendtherapie arbeite ich in Freiburg vorrangig mit der systemischen Therapie und der kognitiven Verhaltenstherapie. Diese beiden Therapieformen sind sowohl für Kinder als auch Jugendliche besonders gut geeignet, da junge Menschen auf diese Therapieformen besonders gut ansprechen.

Kinder und Jugendliche haben naturgemäß einen guten Zugang zu diesen lösungs- und ressourceorientierten Verfahren. Die Arbeit ist auf diese Art erfahrungsgemäß sehr erfolgversprechend.

Systemische Therapie mit Kindern und Jugendlichen

Die Systemische Therapie als psychotherapeutisches Verfahren arbeitet mit einer Vielzahl von Methoden und Werkzeugen. Sie ist besonders beliebt und effizient bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, erfährt aber selbstverständlich auch in der Therapie mit Erwachsenen eine breite Resonanz und ein großes Anwendungsspektrum.

Die systemische Therapie versteht jeden Menschen stets als Teil eines Systems. Kein Mensch ist unabhängig von seiner Umwelt, vor allem nicht von den Menschen aus der nächsten Umgebung. Dies sieht die systemische Therapie als Vorteil und macht sich diesen zu Nutzen. Therapeutische Interventionen mit Hilfe der systemischen Therapie bei Kindern und Jugendlichen zielen darauf ab, bisher unerkannte Ressourcen zu entdecken und zu aktivieren, Veränderungen anzustoßen und somit die Bandbreite der Handlungsmöglichkeiten aller Beteiligten zu erweitern.

Die Perspektive auf eine Familie oder gar eine ganze Gesellschaft im systemischen Modells lässt sich mit einem Mobile vergleichen: kommt es an einer Stelle zu einer Veränderung, verändern sich auch die anderen Teile des Mobiles, vielleicht nur schwach an einer Stelle, umso stärker an einer anderen. Es kommt gehäuft dann zu Schwierigkeiten oder gar Problemen, wenn ein Teil des Gesamtsystems oder sogar gleich das gesamte System ins Ungleichgewicht gerät oder an einer Stelle stillsteht.

Auflösen lassen sich solche Stillstände oder Missstände am besten, wenn mit den einzelnen Mitgliedern lösungs- und ressourcenorientiert gearbeitet wird. Das Gesamtsystem soll hierbei stets im Blick gehalten werden und jeder Einzelne versteht sich als Teil des Ganzen.

Kognitive Verhaltenstherapie mit Kindern und Jugendlichen

Die kognitive Verhaltenstherapie, als eine der populärsten und effektivsten Therapieformen neben der analytischen Psychotherapie, umfasst verschiedene wissenschaftlich belegte Methoden aus der klassischen Psychotherapie und ist ebenfalls eine lösungsorientierte Therapieform.

Sie geht davon aus, dass jedes Verhalten, ob förderlich oder hinderlich, im Laufe des Lebens erlernt wurde und im Umkehrschluss auch genauso wieder verlernt werden kann.

Die kognitive Verhaltenstherapie ist hervorragend für die therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen geeignet, da die Bereitschaft zum Lernen noch weitaus größer vorhanden ist als bei erwachsenen Menschen.

In der Verhaltenstherapie werden zuerst problematische Verhaltensweisen aufgedeckt und im Anschluss wieder verändert, bzw. verlernt und durch andere Verhaltensweisen ersetzt.

Die richtigen Behandlungsschritte werden gemeinsam anhand der vorstellbaren Ziele erarbeitet und durch konkrete Therapieziele gefestigt. Eine entscheidende Rolle spielen hierbei aufrechterhaltende Faktoren. Vor allem bei Kindern und Jugendlichen sind sekundäre Krankheitsgewinne (Aufmerksamkeit, Rücksicht, etc.) entscheidend über der Erfolg der therapeutischen Intervention und sollten mit besonderer Aufmerksamkeit betrachtet werden.

Erklärtes Ziel der kognitiven Verhaltenstherapie ist die „Hilfe zur Selbsthilfe". Innerhalb eines überschaubaren Zeitfensters sollen erfahrbare und spürbare Ergebnisse erzielt werden und die Kinder und Jugendlichen sollen in die Lage kommen, ihre eigens entwickelten Lösungswege auch im Alltag anzuwenden und somit Ängste, Störungen und Probleme in den Griff zu bekommen.

All diese Punkte erleben Sie während einer kognitiven Verhaltenstherapie vor Ort in meiner Praxis in Freiburg. Bei Fragen zur Verhaltenstherapie für Kinder und Jugendliche sowie Interesse an einem unverbindlichen Erstgespräch stehe ich Ihnen selbstverständlich gerne in meiner Praxis in Freiburg zur Verfügung.

Themen

Die folgenden Themen behandele ich vorwiegend mit Kindern und Jugendlichen in meiner Praxis in Freiburg:

 

  • Ängste
  • Zwänge und Ticstörungen
  • Aggressivität
  • Essstörungen
  • Einnässen
  • Selbstverletzendes impulsives Verhalten
  • Soziale Verhaltensstörungen
  • Umgang mit Trennung der Eltern
  • Bindungsstörungen
  • Psychosomatische Beschwerden

Hier finden Sie uns

Privatpraxis für Psychotherapie

Christina Lamparter

Dipl. Psychologin & Psychologische Psychotherapeutin

Günterstalstr. 49

79102 Freiburg im Breisgau

 

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